Welche Herrenbrille passt zu mir?

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Lesedauer: 2 Minuten

Brillen sind schon lange kein reines Hilfsmittel zur Korrektur von Sehfehlern mehr. Neben der Verbesserung der Sehkraft können Herrenbrillen auch als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit dienen und ein Statement setzen. Wählt man die richtige Rahmenform, so kann die Herrenbrille das eigene Gesicht positiv in Szene setzen und vorteilhafte Merkmale unterstreichen.

Herrenbrillen in unterschiedlichen Stilrichtungen

Das Angebot an Herrenbrillen ist riesig. Hier einige der beliebtesten Stilrichtungen:

Wayfarer-Brillen: Mit ihrer rechteckigen Form und den leicht abgerundeten Kanten schmeicheln sie fast allen Gesichtsformen. Wayfarer sind vielseitig und passen sowohl zu einem Casual Outfit als auch zum Business Look, was sie ausgesprochen alltagstauglich und variabel macht.

  • Pilotenbrillen: Längst nicht nur die Meister der Lüfte tragen diese Art von Brillen, sondern auch Frauen und Männer, die gar nichts mit dem Fliegen zu tun haben. Die Gestelle haben dünne Metallrahmen und tropfenförmige Gläser. Sie sind der Inbegriff von Coolness und gelten dennoch als stilvoll. Pilotenbrillen stehen besonders Personen mit quadratischen oder ovalen Gesichtsformen.
  • Runde Brillen: Diese Brillenform ist eher retro-inspiriert und hat in den letzten Jahren eine Renaissance erfahren. Der runde Rahmen lässt kantige Gesichtszüge weicher erscheinen und sorgt für einen intellektuellen Look. Männer mit ovaler oder herzförmiger Gesichtsform finden hier ein passendes Modell.
  • Eckige Brillen: Wer ein eher rundes oder ovales Gesicht hat, kann mit einer eckigen Brille markante Linien setzen und Kontraste zu den weicheren Gesichtszügen setzen.
  • Browline-Brillen: Dies ist eine klassische Brillenform, die wieder im Kommen ist. Sie zeichnet sich durch einen dickeren oberen Rahmen aus, der die Augenbrauenlinie widerspiegelt, abgerundet durch einen dünneren unteren Rahmen. Mit dieser Brillenform kann man wunderbar die Augen betonen und kommt stilvoll und selbstbewusst rüber.

Das Material macht den Unterschied

Wie robust, benutzerfreundlich und ästhetisch ansprechend die Brille ist, hängt zu einem Großteil vom verarbeiteten Material ab. Die wichtigsten Materialien für Herrenbrillen sind:

  • Metall: Metallrahmen wiegen verhältnismäßig wenig, sind robust und bescheren einen eleganten Look. Edelstahl, Titan und Aluminium sind die häufigsten Grundmaterialien. Vor allem Titanrahmen zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit bei gleichzeitiger Flexibilität aus. Sie sind die beste Wahl für Männer, die bei der Arbeit oder im Alltag robuste Brillen benötigen.
  • Kunststoff: Kunststoffrahmen, darunter auch Acetat und Nylon, sind in einer breiten Auswahl von Farben und Designs erhältlich und somit perfekt für alle, die nach einem ganz individuellem Modell suchen. Rahmen aus Kunststoff sind normalerweise auch preiswerter als Metall- oder Holzrahmen.
  • Holz: Für alle, die bei der Auswahl der Brille auch auf umweltfreundliche Aspekte achten wollen, sind Rahmen aus Holz eine gute Alternative. Sie sind leicht, langlebig und strahlen Naturverbundenheit aus. Mit einer eleganten Holzbrille kann man ein mutiges Stil-Statement setzen.
  • Materialmix: Bei diesen Rahmen werden unterschiedliche Materialien eingesetzt, wobei oft Metall für die Bügel mit Kunststoff für die Vorderseite der Brille kombiniert wird. Kombinationsrahmen vereinen die Vorzüge aller Materialien, also Stärke und Flexibilität. Darüber hinaus sind sie in vielen verschiedenen Stilrichtungen zu haben.

Für jeden Mann die passende Brille

Werden die unterschiedlichen Formen und Materialien geschickt eingesetzt, korrigiert die Herrenbrille nicht nur die Sehschwäche, sondern unterstreicht auch die eigene Persönlichkeit.

Benjamin Krischbeck
Benjamin Krischbeckhttps://7trends.de
Benjamin Krischbeck, Jahrgang 1977, lebt mit seiner Familie in Augsburg. Als freier Journalist schrieb er bereits für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, taz – die tageszeitung, Berliner Zeitung, Spiegel Online und die Süddeutsche Zeitung. Der studierte Wirtschaftsjurist liebt ortsunabhängiges Arbeiten. Mit seinem Laptop und Coco (Zwergpinscher) ist er die Hälfte des Jahres auf Reisen.

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