Verschlossen und verstaut – Druckverschlussbeutel von A bis Z

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Lesedauer: 2 Minuten

Bei der Arbeit im Haushalt greifen wir auf eine Vielzahl an praktischem Zubehör zurück. Das Lagern und Aufbewahren von kleinen oder großen Gegenständen setzt ein grundsätzliches Maß an Ordnung voraus: Jeder kennt die Situation, bei der die Verwendung von Haushaltswaren oder Kleinteilen einer Phase des stundenlangen Suchens vorausgeht. Mit Druckverschlussbeuteln lassen sich die Gegenstände leichter sortieren.

Was ist ein Druckverschlussbeutel?

Bei Druckverschlussbeuteln handelt es sich um Tüten aus Plastik. Sie werden in unterschiedlichen Größen und Farben zum Kauf angeboten. Der Begriff ‚Druckverschluss‘ bezieht sich auf ein wesentliches Merkmal dieses Beutels. Er lässt sich an seinem Rand durch ein leichtes Zusammendrücken beider Hälften verschließen. Für den notwendigen Halt sorgt eine Kerbe am oberen Bereich des Plastikbeutels.

Für welche Zwecke werden Druckverschlussbeutel verwendet?

In den Beuteln findet kleinteiliges Zubehör ebenso Platz wie Lebensmittel für die Tiefkühltruhe. Das Ordnen, Verstauen und Aufbewahren von Gegenständen jeglicher Art ist als Verwendungszweck für Druckverschlussbeutel charakteristisch.

Wer seine Druckverschlussbeutel bedrucken lässt, ist in der Lage, sie thematisch geordnet zu verwenden. Aufschriften sind eine einfache und doch wirkungsvolle Hilfestellung beim Sortieren.

Warum ist die Verwendung von Druckverschlussbeuteln sinnvoll?
Im Gegensatz zu Kisten oder Boxen sind die Beutel mit Druckverschluss günstiger und beanspruchen wenig Platz in Regalen, Kühlschränken oder Gefriertruhen.

Druckverschlussbeutel eignen sich vor allem für die Aufbewahrung von kleinen und/oder wenigen Gegenständen. Sie sind eine Ausweichmöglichkeit, wenn eine geräumige Box nicht erforderlich ist. Die einfache Handhabung des Verschlusses ist ein weiterer Vorteil der Allzweckbeutel.

Auf einen Blick – Vorteile und Nachteile von Druckverschlussbeuteln

Vorteile

  • Leere Druckverschlussbeutel lassen sich problemlos im Schrank oder in der Schublade aufbewahren
  • Die Beutel sind in verschiedenen Größen im Fachhandel verfügbar
  • Das Material wirkt sich nicht auf das Aroma von frischen oder eingefrorenen Lebensmitteln aus
  • Druckverschlussbeutel werden zu vergleichsweise günstigen Preisen angeboten
  • Trotz ihrer einfachen Verschlusstechnik sind die Beutel effektiv (vor allem bei der Lagerung von Gefriergut)
  • Viele Ausführungen bestehen aus recycelten Rohstoffen, was ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz ist

Nachteile

  • Im Vergleich zu Boxen aus festem Kunststoff sind Druckverschlussbeutel weniger stabil und anfälliger für Materialschäden
  • Die Verwendung der Beutel ist zeitlich stärker begrenzt als bei Behältnissen aus festen Materialien
  • Die Produktion von Kunststoff als Rohstoff für die Beutel stellt eine Belastung für die Umwelt dar
  • Darüber hinaus entsteht bei der Entsorgung der Druckverschlussbeutel Plastikmüll, welcher die Umwelt ebenfalls belastet

Grundsätzlich sind Beutel mit Druckverschluss nützliche Gebrauchsgegenstände im Haushalt. Die Herstellung des synthetischen Materials geht jedoch nicht selten zulasten der Umwelt. Hier ist das Kauf- und Konsumverhalten der Verbraucher entscheidend.

Als ‚Lösungsansatz‘ empfiehlt sich ein bewusster Gebrauch der Druckverschlussbeutel. Er beginnt bereits beim Kauf: Die Qualität der Ware ist eins der wichtigsten Argumente. Wer als Verbraucher zu hochwertigen Produkten aus recyceltem Plastik greift, leistet einen Beitrag zum Umweltschutz. Nach der Verwendung werden die Beutel nach Bedarf gereinigt, auf eventuelle Beschädigungen geprüft und im Idealfall in ihren Verpackungen aufbewahrt. Auf diese Weise lässt sich die Haltbarkeit der vielseitig verwendbaren Druckverschlussbeutel verlängern.

Benjamin Krischbeck
Benjamin Krischbeckhttps://7trends.de
Benjamin Krischbeck, Jahrgang 1977, lebt mit seiner Familie in Augsburg. Als freier Journalist schrieb er bereits für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, taz – die tageszeitung, Berliner Zeitung, Spiegel Online und die Süddeutsche Zeitung. Der studierte Wirtschaftsjurist liebt ortsunabhängiges Arbeiten. Mit seinem Laptop und Coco (Zwergpinscher) ist er die Hälfte des Jahres auf Reisen.

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